Fit4Job an der HLW Spittal/Drau
Schüler durften Unternehmensluft schnuppern und berichteten von ihren Erfahrungen bei Abschlussveranstaltung.
Seit Jahren pflegen Wirtschaftstreibende und die Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) eine enge Beziehung. Heuer konnten 35 SchülerInnen in 25 regionalen Unternehmen Praxiserfahrungen sammeln. Als Drehscheibe zwischen Schule und Wirtschaft versteht sich das „Fit4Job“-Projekt der HLW in Spittal. Bereits seit über 10 Jahren bieten Unternehmen SchülerInnen der
4. Jahrgänge die Möglichkeit ein Praktikum in ihren Betrieben zu absolvieren. Dieses Jahr waren es 35 SchülerInnen, die drei Tage lang in den Alltag von 25 Betrieben und Institutionen schnupperten.
Direktor Adolf Lackner dankte den Betreuern Wolfgang Lichtner, Rosemarie Lichtner und Amata Reiner sowie den Wirtschaftstreibenden für die langjährige Unterstützung. Er betonte einmal mehr, wie wichtig es sei, die Schüler mit den Betrieben zu vernetzen, um ihnen Jobmöglichkeiten in der Region aufzuzeigen und so der Abwanderung entgegenzuwirken. Zumindest sollten die jungen Menschen nach ihrer Ausbildung wieder nach Oberkärnten zurückkehren und hier auch ihr weiteres Berufs- und Familienleben verbringen.
Im Februar schnupperten die Schüler drei Tage lang in Kooperationsbetrieben der Schule und nun wurden diese Eindrücke und Erlebnisse als Abschluss den gespannten Zusehern präsentiert. Angefangen von Powerpoint-Präsentationen bis zu Kurzvideos und Drohnenaufnahmen, gestaltete sich der Nachmittag sehr abwechslungsreich und kurzweilig. Moderiert wurde die Veranstaltung von Sophia Müller und am Ende wurden die Eindrücke in einem Mentimeter zusammengefasst und bildlich festgehalten.
Anschließend wurde zum Small-Talk und Networking mit köstlichen hausgemachten Schmankerln aus der gastronomischen Abteilung geladen. Direktor Adolf Lackner freute sich mit seinem ÜFA-Lehrerteam über das große Interesse an der stetigen Zusammenarbeit zwischen Bildung und Wirtschaft.